Aus aktuellem Anlass

Ebola – genauer das Ebolafieber – ist eine tropische Viruskrankheit. Die (erst) nach einigen Tagen auftretenden Symptome ähneln einer beginnenden Grippe. Es schließt sich Fieber mit mehr als 38,5 ° Celsius an, sowie sich ausbreitende Blutungen, Kennzeichen eines hämorrhagischen Fiebers. Damit einher gehen unterschiedliche, starke Körperfunktionsstörungen, die Infektion breitet sich im Organismus aus. Momentan versterben 50% bis 90% der Erkrankten. Die Übertragung erfolgt nach derzeitigem Kenntnisstand über Körperflüssigkeiten Erkrankter, Kontamination von Materialien und auf unterschiedlichem Weg über bestimmte oder vermutete Tierarten. Ein zugelassenes Heilmittel gibt es zur Zeit nicht. In der Erprobung befindliche Impfstoffe und Arzneimittel weisen aber bereits Anfangserfolge auf.

Wegen der großen Ansteckungsgefahr sind für Ärzte und Pflegekräfte besondere Schutzmaßnahmen zwingend erforderlich. Das Tragen geeigneter Schutzbekleidung, der Einsatz der richtigen Desinfektionsmittel und die genaueste Einhaltung entsprechender Hygienemaßnahmen sind lebenswichtig.
Geeignete Maßnahmen sich auch für Betreuer, Rettungs- und Sicherheitskräfte sowie alle Personen, die der Gefahr einer Übertragung ausgesetzt sind, durchzuführen.
Hierzu verweisen wir auf die Vorgaben und Empfehlungen des Robert-Koch-Institutes (RKI).

Wir werden Sie an dieser Stelle in nächster Zeit über aktuelle Entwicklungen informieren.

Mit freundlichen Grüßen

Ingo Arndts, Wehrführer